Welkom bij mijn blog. Alle gedichten zijn door mijzelf geschreven. Veel leesplezier, Agnes C. - Willkommen zu meinem Blog. Alle Gedichte sind von mir geschrieben. Viel Spaß beim Lesen, Agnes C. - Welcome to my blog. All poems are written by myself. Enjoy reading, Agnes C. - Bienvenue sur mon blog. Tous les poèmes sont écrits par moi-même. Bonne lecture, Agnes C.

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Geburtstag

In Stille dachte ich so vor mich hin
Schon wieder fast ein Jahr vorbei
Brachte es Verlust oder Gewinn
War ich gefangen oder frei

Noch hab ich eine kleine Frist
Die Zeit bis dahin ist nicht aufzuhalten
Geburtstag ,ein Tag wo man gleich älter ist
Vergangene Zeit kann man nicht neu gestalten

Mit Trompeten und Posaunen steht keiner mehr vor meinem Tor
Auch wird mir keiner Rosen bringen
Kein Glückwunsch den man flüstert in mein Ohr
Vielleicht als Überraschung werden Engel mir ein Loblied Singen

Mit einem Lächeln dachte ich so vor mich hin
Was soll's wenn bald das Jahr vorbei
War nicht gefangen, fühlte mich unendlich frei
An meinem Geburtstag war ich wieder mal dabei

Agnes C.

Wer zwingen will die zeit, den wird sie selber zwingen, wer sie gewähren lässt, dem wird sie Rosen bringen.

Friedrich Rückert


Samstag, 26. Oktober 2013

Vorfreude

Am 11-11 um 11 Uhr 11 werden die Jecken wach aus ihren träumen
Es ist der Anfang einer tollen Zeit
Da wird geschunkelt weit und breit
Sie wollen keinen Tag versäumen

Und wieder haben sie das sagen
Als ob das Land von ihnen ist
Wer wird da fragen oder klagen
Nur wer den Karneval nicht kennt hat vieles schon vermisst

Noch eine Weile haben sie noch Zeit
Erst wird das Christuskind geboren
So soll es sein !
Sonnst währen sie ja ganz verloren

Wenn dann das große Fest entbrennt
Ist keiner mehr zu halten
Die Gläser hoch!
Jetzt ist schluß mit Hände falten

Einst war ich auch von dieser Welt
Hab getanzt durch viele Straßen
Vorbei für mich ,verrückte zeit
Und du mein Herz spürst immer noch ein rasen.

Agnes C.

Homor ist der Knopf, der verhindert, das uns der Kragen platzt

Joachim Ringelnatz 1883-1934


Samstag, 12. Oktober 2013

Letzte Rose

Ich sah dich steh'n so ganz allein 
Deine Farben schon verblichen
Du glaubtest die schönste Rose zu sein
Doch alle Pracht und Glanz sie war gewichen.

Einen Sommer lang hab ich dich bewundert
Du stachst mich mit Dornen so scharf
Warst die schönste aller Blumen 
Wovon ich jetzt träumen darf. 

So sei nicht traurig meine Rose 
Weil auch du vergänglich bist
Denn all was lebt es kann nicht ewig bleiben
Dein blühen jetzt zu Ende ist.

Ich ließ dich steh'n so ganz allein
Konnte nicht sagen was ich fühlte
Vielleicht war es eine Erinnerung 
Die in meinem Herzen wühlte.

Agnes C.


Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung.

August Bebel